Mecklenburg-Vorpommern revolutioniert die Bildung: Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer!

Mecklenburg-Vorpommern, das Land der Seen und Strände, macht mal wieder von sich reden – und dieses Mal nicht wegen einer neuen Strandpromenade oder einem riesigen Fischbrötchen. Nein, diesmal geht es um Bildung und Technologie. Das edTech-Unternehmen Fobizz hat bekannt gegeben, dass das schöne Bundesland seinen Lehrkräften eine Landeslizenz für die Lehrkräfte- und Fortbildungsplattform zur Verfügung stellt. Aber das ist noch nicht alles – auf dieser Plattform sind auch KI-Assistenten integriert. Künstliche Intelligenz in der Schule? Das hört sich nach einem Filmplot an, aber nein, es ist die Realität!

Dr. Diana Knodel, die Gründerin von Fobizz, erklärte in einem Interview, wie diese Integration von KI in den Schulalltag aussehen soll. Lehrkräfte können über die Plattform auf verschiedene KI-Assistenten zugreifen, um zum Beispiel Fremdsprachen zu üben oder Bewerbungsgespräche zu simulieren. Die KI-Assistenten werden natürlich vorher entsprechend vorbereitet, damit sie auch wirklich wissen, was sie tun. Die Lehrkräfte bekommen außerdem Tipps, wie sie die KI-Prompts an ihre eigenen Unterrichtsinhalte anpassen können. Das klingt ja fast so, als ob die KI-Assistenten bald die Rolle der Lehrerinnen und Lehrer übernehmen könnten. Aber keine Sorge, liebe Lehrkräfte, ihr werdet noch gebraucht!

Fobizz bietet neben den KI-Assistenten auch Zugang zu Online-Fortbildungen und die Möglichkeit, sich mit anderen Lehrkräften auszutauschen. Das ist doch praktisch, oder? Da kann man sich direkt mit Kolleginnen und Kollegen über Unterrichtsmaterialien austauschen und gemeinsam daran arbeiten. Und wisst ihr was? Die KI-Assistenten können sogar bei der Bewertung und Korrektur von Aufgaben helfen. Das wäre doch ein Traum für alle Lehrkräfte, die ständig mit einem riesigen Stapel von Aufgaben kämpfen.

Aber nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern ist das Interesse an Fobizz groß. Auch andere Bundesländer prüfen laut dem Unternehmen die Möglichkeit, eine Landeslizenz zu erwerben. Und das ist auch verständlich, denn schon über 60.000 Lehrkräfte haben bundesweit an Fortbildungen zu KI-Themen teilgenommen. Die Eltern sind übrigens auch sehr interessiert an dem Thema. An den virtuellen Informationsveranstaltungen zu KI-Themen und der Nutzung von Fobizz in Schulen nehmen jeweils bis zu 1.000 Personen teil. Da kann man wirklich von einem regelrechten KI-Hype sprechen.

Apropos Hype: Die Unesco, diese Kulturorganisation der Vereinten Nationen, hat gefordert, dass KI-Tools im Unterricht erst ab einem Alter von 13 Jahren eingesetzt werden sollten. Aber Dr. Diana Knodel von Fobizz hat diese Forderung abgelehnt. Sie argumentiert, dass Kinder heutzutage schon vor dem 13. Lebensjahr über Social-Media-Apps Zugang zu KI-Tools haben. Deshalb sei es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in der Schulzeit lernen, wie man Künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen kann. Denn eins ist klar: Wir können unsere Kinder nicht vor KI schützen, indem wir sie von ihr fernhalten.

Also liebe Lehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern, schnappt euch eure Fobizz-Zugänge und lasst die KI-Assistenten in euren Unterricht. Die Zukunft ist da und es ist an der Zeit, dass auch die Schulen auf den Zug aufspringen. Wer weiß, vielleicht werden die KI-Assistenten ja schon bald die besten Freunde der Lehrerinnen und Lehrer. Und wer weiß, vielleicht wird Mecklenburg-Vorpommern dank dieser innovativen Bildungsoffensive zum Silicon Valley des Nordens.

Schlagwörter: Fobizz + KIAssistenten + MecklenburgVorpommern

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  • 12. Oktober 2023