23andme im Datenchaos: Millionen Kundendaten online veröffentlicht

Was für ein Schlamassel! Nachdem das Unternehmen 23andme vor fast zwei Wochen einen möglichen Verlust von Kundendaten zugegeben hat, wurde nun das Chaos perfekt gemacht. Denn jetzt sind Millionen weiterer Datensätze online aufgetaucht, die angeblich vom mutmaßlichen Angreifer stammen. Na, das kann ja heiter werden!

Wie eine mysteriöse Botschaft aus einem Cybercrime-Forum berichtet, wurden über vier Millionen Kundeneinträge mit britischer Herkunft verbreitet. Aber das ist noch nicht alles, meine Lieben. Es gibt noch eine zusätzliche CSV-Datei, in der Informationen von fast 140.000 Personen mit deutscher Abstammung enthalten sind. Das ist ja fast so, als würde man einen riesigen Datensalat servieren, ohne das Dressing zu kennen.

Natürlich sind die Daten bisher noch nicht verifiziert worden. Aber der Unbekannte behauptet, im Besitz von Hunderten Terabyte an Daten zu sein. Hunderte Terabyte? Das ist ja mehr als genug Platz, um die geheimen Rezepte von Oma Hilde für ihre weltberühmten Muffins zu speichern!

Was genau steht denn nun in diesen ominösen Datensätzen? Nun, die IDs, Namen und Geburtsjahre der betroffenen Nutzer und Nutzerinnen sind dabei. Aber das ist noch nicht alles. Die Daten beinhalten auch die aktuellen Wohnorte der Personen sowie Informationen zu den geografischen Gebieten, in denen 23andme ihre Herkunft verortet hat. Na, wer hat Lust auf eine kleine Reise um die Welt?

Sicherlich sorgen diese Enthüllungen für Unruhe unter den Kunden und Kundinnen von 23andme. Schließlich möchte keiner, dass seine persönlichen Daten plötzlich auf dem digitalen Marktplatz landen. Aber bevor wir jetzt in Hysterie verfallen, sollten wir vielleicht erst einmal abwarten, ob die Daten wirklich authentisch sind. Vielleicht handelt es sich ja nur um den schlechten Scherz eines gelangweilten Hackers, der einfach nur ein bisschen Spaß haben wollte. Wer weiß?

Bis dahin sollten wir alle unsere Daten lieber gut schützen und darauf achten, was wir online von uns preisgeben. Denn im Zeitalter der Digitalisierung sollte man vorsichtig sein, wem man seine intimsten Geheimnisse anvertraut. Nicht dass am Ende unsere DNA in den falschen Händen landet und wir plötzlich als Zirkusclowns in der Mongolei enden. Das wäre dann wohl der Gipfel der Gen-Datenpannen!

In diesem Sinne, liebe Leser und Leserinnen, passt auf eure Daten auf und bleibt wachsam. Man weiß ja nie, was als nächstes passiert. Vielleicht kommt ja bald die Nachricht, dass uns jemand in den sozialen Medien unfassbar lustige Memes von unseren eigenen Genen schickt. Oder noch schlimmer: Wir bekommen unaufgefordert Werbung für Haarwuchsmittel, obwohl wir mit unseren wunderschönen kahlen Schädeln längst im Reinen sind. Oh, the horror!

Schlagwörter: Genanalyse + Kundendatenverlust + Datensicherheit

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  • 19. Oktober 2023