Im All ist ja bekanntlich alles ein bisschen anders. Da sind die Bedingungen schon etwas extremer als hier auf der guten alten Erde. Aber lasst euch gesagt sein, liebe Leserinnen und Leser, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler immer wieder mit genialen Ideen aufwarten, um auch im Weltraum nachhaltig Energie zu erzeugen.
Ein Forschungsteam aus Großbritannien und Algerien hat nun einen entscheidenden Bestandteil für potenzielle Solarfarmen im All erfolgreich getestet. Und nein, damit sind nicht Sonnenblumen gemeint, die sich im All tummeln und fleißig Sonnenenergie einsammeln. Es handelt sich um innovative Solarzellen auf Basis von Kadmiumtellurid. Klingt kompliziert, ist es auch. Aber hey, wir reden hier über den Weltraum, da darf es ruhig ein bisschen fancy sein.
Diese Kadmiumtellurid-Dinger haben einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Solarzellen. Sie sind leichter, liefern mehr Strom und sind auch noch vergleichsweise kostengünstig in der Herstellung. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Hausaufgaben gemacht und über einen Zeitraum von sechs Jahren einen Satelliten im All getestet. Der arme Kerl hat mittlerweile die Erde mehr als 30.000 Mal umrundet. Da bekommt man als Weltraum-Neuling schon mal ein bisschen Reisefieber.
Aber zurück zu den Solarzellen. Die haben den extremen Strahlungsbedingungen da oben standgehalten und ihre strukturelle Integrität bewahrt. Keine Schichtablösung, keine Kurzschlüsse – das Ding lief wie geschmiert. Na ja, fast. Die Stromerzeugung hat im Laufe des Experiments ein bisschen abgenommen, aber hey, immerhin hat die Technologie ihre grundsätzliche Eignung bewiesen. Das ist doch schon mal was.
Und wisst ihr, was das Ganze noch cooler macht? Die Idee der Weltraumgestützten Solarenergie, auch bekannt als Space Based Solar Power (SBSP). Das klingt fast wie ein neues Actionspiel, oder? Aber im Ernst, die Idee ist ziemlich genial. Man will Sonnenenergie mithilfe von Satelliten im All rund um die Uhr erzeugen und dann beispielsweise durch Mikrowellen zur Erde schicken. So hätte man immer genug Energie, auch wenn mal ein Wölkchen die Sonne verdeckt. Praktisch, oder?
Natürlich gibt es noch einige Probleme, die gelöst werden müssen. Die Kosten, der Aufwand, die Risiken – das sind keine kleinen Fische. Aber die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass sie diese Hürden meistern können. Schließlich geht es hier um die Zukunft der Energieversorgung im Weltraum und auf der Erde. Und wenn es um die Zukunft geht, dann sind wir Menschen doch immer für eine Überraschung gut, oder nicht?
Also halten wir die Daumen gedrückt und hoffen, dass wir schon bald von Solarfarmen im All hören, die uns mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Denn mal ehrlich, wer würde nicht gerne sagen können: „Meine Energie kommt aus dem Weltraum!“
Schlagwörter: Satellitentechnologie + Solarzellen auf Basis von Kadmiumtellurid + Weltraumgestützte Solarenergie
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