ChatGPT: Klimawandel-Experte mit Augenzwinkern – korrekt & ein bisschen schräg!

ChatGPT, das Sprachmodell der Technischen Universität Berlin, hat sich dem Klimawandel gestellt. Es hat dabei jedoch mehr als nur heiße Luft produziert – zumindest meistens. Mit über 100 Millionen Nutzern weltweit seit November 2022 ist ChatGPT ein ziemlicher Promi in der Welt der Sprachmodelle. Es basiert auf maschinellem Lernen und riesigen Datensätzen, um Wahrscheinlichkeitsprognosen zu erstellen. Im Grunde genommen generiert es Antworten, indem es nach passenden Wortmustern sucht und dann entscheidet, welches Wort als nächstes kommt. Klingt irgendwie nach einem Ratespiel, bei dem man hofft, dass das richtige Wort aus dem Hut gezaubert wird.

Die Entwickler von ChatGPT, die vermutlich auch nicht so genau wissen, wie das Ding wirklich funktioniert, haben es auf die Probe gestellt. Sie wollten herausfinden, ob es richtig gute Informationen zum Klimawandel liefern kann. Dafür haben sie 95 Fragen gesammelt und die Antworten auf ihre Präzision, Relevanz und Konsistenz analysiert. Die Qualität der Antworten wurde mit verlässlichen Informationsquellen wie dem IPCC-Bericht überprüft. Und was soll ich sagen, ChatGPT hat tatsächlich ausgewogene und nuancierte Antworten geliefert. Es fördert sogar die kritische Prüfung der Informationen. Hut ab, ChatGPT!

Aber es gibt auch ein paar Ausrutscher. Wenn ChatGPT keine Ahnung hat, was es antworten soll, fängt es an, sinnlose Vermutungen anzustellen. Das erinnert mich an meine Oma, die immer behauptet hat, sie könne in die Zukunft sehen, aber eigentlich nur wild herumgeraten hat. Außerdem produziert ChatGPT ab und zu ungenaue oder gefälschte Informationen, die nicht verifizierbar sind. Das ist so, als würde jemand behaupten, dass Schokolade gesund ist und man sich nur von ihr ernähren sollte. Ja klar, und ich bin der Osterhase.

Die Forscher haben auch festgestellt, dass ChatGPT so seine Vorurteile hat. Es betont zum Beispiel oft individuelle Verhaltensänderungen und Einzelmaßnahmen, anstatt strukturelle und kollektive Veränderungen. Das ist, als würde man sagen, dass man den Klimawandel stoppen kann, indem man allein auf dem Fahrrad zur Arbeit fährt, während die großen Industrien weiterhin Abgase in die Luft pusten. Aber hey, immerhin ist ChatGPT optimistisch und betont technologische Lösungen. Vielleicht hat es ja Recht und wir können den Klimawandel mit einem superduper High-Tech-Gadget lösen. Wo ist mein Lichtschwert, wenn ich es brauche?

Trotz seiner Fehler sehen die Forscher das Potenzial von ChatGPT, die Kommunikation und Verbreitung von Informationen über den Klimawandel zu verbessern. Aber Vorsicht! Man sollte immer die Quellen von Umwelt- und Klimainformationen überprüfen, da Sprachmodelle auch veraltete Fakten und Missverständnisse unterstützen können. Das ist wie bei einer Gossip-Zeitschrift – die Schlagzeilen sind zwar faszinierend, aber meistens totaler Quatsch. Und die Identifizierung falscher Antworten erfordert oft spezifisches Fachwissen. Also besser nicht alles glauben, was ChatGPT so von sich gibt.

Die Forscher betonen auch, dass man den Energieverbrauch von Sprachmodellen und die damit verbundenen Emissionen im Auge behalten sollte. Denn wenn man ChatGPT stundenlang mit Fragen löchert, kann das schon mal zu einem CO2-Fußabdruck führen, der größer ist als der von Bigfoot.

Alles in allem zeigt die Studie, dass es immer wichtiger wird, Umwelt- und Klimainformationen zu überprüfen und zu verifizieren, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind. Denn am Ende des Tages ist es nicht nur wichtig zu wissen, was ChatGPT sagt, sondern vor allem, was die Wissenschaft sagt. Und die hat zum Glück keine Ahnung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wortmustern, sondern basiert auf echtem Wissen und Forschung.

Schlagwörter: Klimawandel + ChatGPT + Informationsgenauigkeit

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  • 16. November 2023