Dev-Ecosystem-Update: JavaScript top, aber Rust mischt auf – JetBrains-Report

Das Unternehmen JetBrains hat sich mal wieder die Mühe gemacht und einen Bericht über den Entwickler-Kosmos veröffentlicht. Und nein, damit meine ich nicht das neueste Star-Wars-Spiel, sondern die meistverwendeten Programmiersprachen der letzten sieben Jahre. Ja, das ist genau das, wonach du immer gesucht hast, oder?

Also, laut dem Bericht „The State of Developer Ecosystem“ von JetBrains haben sie Daten von über 26.000 Entwicklern weltweit gesammelt und analysiert. Und was haben sie herausgefunden? Überraschung, Überraschung, die Rangfolge der beliebtesten Programmiersprachen hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Aber hey, die prozentualen Anteile aller Sprachen in den Top-10 sind ein bisschen gesunken. So wie der Zeiger auf meiner Waage nach den Feiertagen.

An erster Stelle steht nach wie vor JavaScript, das von 61 Prozent der befragten Entwickler genutzt wird. Aber Moment mal, sind das nicht weniger als im letzten Jahr? Ja, genau! JavaScript hat seinen Höhepunkt schon überschritten. Das ist so, als würde Taylor Swift auf der Bühne stehen und plötzlich merken, dass niemand mehr zu ihrer Musik tanzt. Aber hey, sie hat ja immer noch genug Fans.

Hinter JavaScript folgen Python, HTML/CSS, SQL, Java, Shell, TypeScript, C++, C# und C. Nicht gerade überraschend, oder? Aber Moment mal, da gibt es doch noch etwas Interessantes zu berichten! Die Programmiersprache Rust hat in diesem Jahr einen Popularitätsrekord aufgestellt. Rust will C++ mit seinen strengen Sicherheits- und Speicherbesitzmechanismen ersetzen und könnte sogar Go den Rang ablaufen. Jeder sechste Go-Benutzer erwägt tatsächlich einen Umstieg auf Rust. Klingt nach einer Revolution in der Programmierwelt. Oder zumindest nach einem neuen Geschmack in der Eisdielen-Auswahl.

Und was ist mit Objective-C? Die Autoren der Studie betrachten diese Sprache als „objektiv im Ruhestand“. Klingt irgendwie nach einem Rentner, der in der Sonne sitzt und seine Enkel beim Skateboardfahren beobachtet. In den letzten Jahren hat Objective-C bereits zwei Drittel seiner Nutzer verloren und scheint nun am Ende seiner Lebensdauer angekommen zu sein. Mit Kotlin, Dart und anderen plattformübergreifenden Sprachen haben iOS-Entwickler jetzt eine Vielzahl von Optionen und wenig Gründe, weiterhin an Objective-C festzuhalten. Also, R.I.P. Objective-C. Du hattest eine gute Zeit, aber jetzt ist es Zeit, in den Ruhestand zu gehen.

Wenn du noch mehr Details zu dieser Analyse haben möchtest, kannst du gerne auf der Website von JetBrains vorbeischauen. Aber sei gewarnt, es kann süchtig machen, wie eine Netflix-Serie. Also besser nur mit Maß und Ziel genießen.

Schlagwörter: Entwicklerökologie + Programmiersprachen + Popularität

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  • 6. Dezember 2023