Millionen veralteter Windows-Betriebssysteme: Ein Sicherheitsrisiko für Deutschland, Österreich und die Schweiz!
Veraltete Betriebssysteme von Windows stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, insbesondere in privaten Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aktuellen Zahlen zufolge sind fast zwei Millionen Windows-Computer mit einem veralteten Betriebssystem aktiv. Besonders besorgniserregend ist, dass Windows 7 mit 1,2 Millionen Geräten das am häufigsten verwendete unsichere Betriebssystem von Windows ist.
Die größte Anzahl unsicherer Geräte befindet sich in Deutschland, wo rund 1,8 Millionen Computer mit einem veralteten Betriebssystem ausgestattet sind. Davon nutzen die meisten immer noch Windows 7, nämlich 1,15 Millionen. Auf knapp 640.000 Geräten ist noch Windows 8 bzw. 8.1 installiert, während Windows XP auf 90.000 Computern genutzt wird.
Experten warnen vor den möglichen Kosten, mit denen Unternehmen konfrontiert werden könnten, die immer noch veraltete Windows-Rechner im Büroalltag verwenden und Opfer von Hackerangriffen werden. Es besteht Unsicherheit darüber, ob Versicherungspolicen in solchen Fällen greifen, da veraltete Windows-Rechner bei weitem nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Dennoch gibt es Hoffnung, da sich immer mehr Nutzer für ein aktuelles Betriebssystem wie Windows 10 oder 11 entscheiden. Es ist wichtig anzumerken, dass bereits im Jahr 2025 der Support für Windows 10 endet. Deutschland nimmt einen führenden Platz ein, wenn es um den Anteil unsicherer Betriebssysteme geht. Etwa vier Prozent aller Windows-Computer in deutschen Haushalten sind mit einem veralteten Betriebssystem ausgestattet. Die Mehrheit davon sind Computer, die noch Windows 7 nutzen.
Es ist äußerst dringend erforderlich, Windows umgehend zu aktualisieren. Es wird dringend empfohlen, stets die aktuellste Version von Windows zu verwenden, auch wenn dies eine gewisse Umgewöhnung erfordert. Eine veraltete Version wie Windows 7 oder XP stellt eine potenzielle Gefahr dar, die jederzeit ausgenutzt werden kann.
Experten raten den Benutzern dazu, auf Windows 10 oder 11 umzusteigen. Alternativ kann auch eine Linux-Distribution eine gute Option sein. Es ist entscheidend, regelmäßig Updates zu installieren. Dabei sollten nicht nur das Betriebssystem, sondern auch die Firmware und alle installierten Programme auf dem neuesten Stand gehalten werden. Sobald Updates verfügbar sind, sollten sie sofort installiert werden. Es wird dringend empfohlen, die automatische Updatefunktion immer aktiviert zu lassen.
Zusätzlich ist es zwingend erforderlich, eine aktuelle Internet-Sicherheitssoftware zu verwenden. Diese sollte nicht nur E-Mails und Webseiten, sondern auch Wechselmedien wie USB-Sticks, den Arbeitsspeicher und das Netzwerk auf schädliche Software überprüfen. Eine Sicherheitslösung mit einem Exploit-Blocker bietet effektiven Schutz, falls für bestimmte Software noch kein Update verfügbar ist. Moderne Sicherheitslösungen, die eine Schutzebene in der Cloud bereitstellen, sind besonders empfehlenswert, da sie entwickelt wurden, um bisher unbekannte Bedrohungen abzuwehren.
Es ist beunruhigend zu sehen, dass trotz langjähriger Informationskampagnen immer noch Millionen von Benutzern veraltete Windows-Betriebssysteme verwenden. Sowohl für Privatanwender als auch im Büroalltag stellen diese alten Versionen ein enormes Risiko dar. In Deutschland sind noch über 1,8 Millionen Computer mit einem veralteten Betriebssystem ausgestattet. Obwohl das Support-Ende von Windows 7 bereits vor einigen Jahren erreicht wurde, erhalten auch Windows 8.1 seit über einem Jahr keine Updates mehr. Wer jetzt nicht handelt, handelt grob fahrlässig. Diese unsicheren Computer sind für Cyberkriminelle leicht angreifbar: Eine ungeschlossene Sicherheitslücke in Computerprogrammen kann ausreichen, um den Computer zu übernehmen, private Daten zu stehlen oder das Gerät in Botnetze einzubinden, nachdem es erfolgreich infiziert wurde.
Schlagwörter: Windows XP + Deutschland + ESET
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