Meta, das Unternehmen hinter den beliebten Plattformen Facebook und Instagram, hat angekündigt, neue Funktionen einzuführen, um Minderjährige besser vor unerwünschtem Online-Kontakt zu schützen. Wenn du jetzt denkst, dass es darum geht, den Minderjährigen beizubringen, wie man lästige Werbung wegklickt oder wie man die nervigen Anfragen von Tanten und Onkeln, die man eigentlich gar nicht kennt, ablehnt, dann liegst du falsch. Es geht um viel wichtigere Dinge.
In den letzten Jahren gab es vermehrt Vorwürfe, dass die Algorithmen von Facebook und Instagram es Raubtieren ermöglichen, gezielt nach Kindern zu suchen. Das ist natürlich eine absolute Katastrophe und muss dringend verhindert werden. Deshalb reagiert Meta nun auf diese Vorwürfe und implementiert strengere Regeln, um den Kontakt zwischen Erwachsenen und Jugendlichen einzuschränken.
Eine der wichtigsten Änderungen betrifft die Möglichkeit, Nachrichten zu senden. Ab sofort können Jugendliche unter 16 Jahren (oder unter 18 Jahren in einigen Ländern) standardmäßig keine Nachrichten mehr erhalten oder zu Gruppenchats hinzugefügt werden, es sei denn, sie folgen den Benutzern oder sind mit ihnen auf Instagram und dem Facebook Messenger verbunden. Das bedeutet, dass wildfremde Erwachsene nicht mehr einfach so Jugendliche anschreiben können, es sei denn, sie haben eine Verbindung zu ihnen.
Diese Regel gilt übrigens für alle Benutzer, unabhängig von ihrem Alter. Das heißt, dass auch Erwachsene nicht einfach so wildfremde Jugendliche anschreiben können. Das ist vielleicht für einige etwas enttäuschend, aber es ist eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit von Minderjährigen zu gewährleisten.
Diese Aktualisierungen bauen auf den bereits im letzten Jahr implementierten Schutzmaßnahmen auf. Bisher waren nur Erwachsene ab 19 Jahren daran gehindert, Minderjährige, denen sie nicht folgen, anzuschreiben. Mit den neuen Regelungen wird der Schutz auf alle Benutzer ausgeweitet.
Um die Benutzer von Instagram über die Änderungen zu informieren, erhalten sie eine Nachricht am oberen Rand ihres Feeds. Das ist ja mal eine sinnvolle Benachrichtigung, die nicht einfach ignoriert werden sollte. Jugendliche mit überwachten Konten brauchen übrigens die Zustimmung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten, um die Einstellungen zu ändern. Das ist doch mal ein guter Grund, mit den Eltern zu sprechen und ein bisschen Verantwortung zu übernehmen.
Aber das ist noch nicht alles! Auch die Funktionen zur elterlichen Überwachung auf Instagram werden erweitert. Eltern werden nicht mehr nur über Änderungen an den Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen ihres Kindes informiert, sondern müssen ihre Zustimmung oder Ablehnung erteilen. Das heißt, dass Eltern jetzt direkte Kontrolle über die Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen ihrer Kinder auf überwachten Instagram-Konten haben. Endlich können sie ein Auge darauf haben, was ihre Sprösslinge so treiben und unerwünschte Änderungen verhindern.
Aber das ist immer noch nicht alles! Meta hat auch angekündigt, dass sie eine neue Funktion entwickeln wollen, um Benutzer vor dem Empfang unerwünschter oder unangemessener Bilder in Nachrichten zu schützen. Das ist wirklich eine tolle Sache! Diese Funktion soll nicht nur den Empfang solcher Bilder verhindern, sondern auch sicherstellen, dass solcher Inhalt erst gar nicht von den betreffenden Benutzern gesendet wird. Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung!
Leider sind die genauen Details und das Startdatum dieser Funktion noch nicht bekannt. Aber wir können uns sicher sein, dass sie in verschlüsselten Chats verfügbar sein wird und weitere Informationen im Laufe des Jahres folgen werden. Ich bin echt gespannt, wie das umgesetzt wird und hoffe, dass es wirklich effektiv ist.
Mit diesen Maßnahmen reagiert Meta auf die berechtigten Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Minderjährigen auf seinen Plattformen. Indem strengere Regeln implementiert und Eltern mehr Kontrolle gegeben werden, möchte das Unternehmen den Schutz von Jugendlichen verbessern und unerwünschten Online-Kontakt eindämmen. Das ist doch wirklich eine gute Sache und zeigt, dass Meta seine Verantwortung ernst nimmt. Hoffentlich sind diese neuen Funktionen ein großer Schritt in die richtige Richtung und helfen dabei, Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Internets zu schützen.
Schlagwörter: Meta + Instagram + Facebook
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?