Meta plant Demonstration der eigenen Smartbrille im Herbst: Ein erster Blick in die Zukunft der erweiterten Realität?
Das Unternehmen Meta, das hinter der beliebten Social-Media-Plattform Facebook steht, arbeitet angeblich an einer eigenen Smartbrille für erweiterte Realität. Laut einem Bericht von Business Insider könnte Meta bereits im Herbst dieses Jahres eine Demonstration der Augmented-Reality-Smartbrille durchführen.
Die Brille, intern als Orion bekannt, soll ein eigenständiges Produkt sein und sich von den kürzlich veröffentlichten Ray-Ban Meta Smart Glasses und den Meta Quest-Headsets unterscheiden. Während die Ray-Ban Smart Glasses einige Beta-Multimodal-Audio-KI-Funktionen und eine Kamera bieten, fehlen ihnen visuelle AR-Elemente. Die Meta Quest-Headsets hingegen werden hauptsächlich für VR-Spiele und einige Mixed-Reality-Erlebnisse verwendet.
Es scheint also, dass die Orion-Brillen als echte AR-Geräte konzipiert sind und sich durch fortschrittlichere Technologie und ein visuelles Element auszeichnen. Über weitere Details ist bisher noch nicht viel bekannt. Laut dem Bericht gibt es jedoch intern bei Meta einen starken Druck, eine Demo von hoher Qualität zu präsentieren. Einige Insider des Unternehmens haben angeblich bereits mit fortgeschrittenen Prototypen experimentiert.
Die Vision von Meta für Gesichtscomputer könnte möglicherweise überlegen sein im Vergleich zu der von Apple. Laut der AR/VR-Hardware-Roadmap von Meta ist geplant, die Orion-Brillen intern im Jahr 2024 und dann für die Öffentlichkeit im Jahr 2027 zu starten. Vorher könnte jedoch im Jahr 2025 eine dritte Generation der Ray-Ban Smart Glasses mit einem neuronalen Schnittstellenband als Eingabegerät erscheinen.
Auch wenn die Orion-Brillen bei Meta präsentiert werden, werden sie laut Business Insider nicht sofort für die breite Öffentlichkeit verfügbar sein. Dennoch könnte eine Demonstration dazu dienen, das Interesse der Öffentlichkeit für zukünftige Entwicklungen zu wecken.
Es ist jedoch nicht nur die Technologie, die sich weiterentwickeln muss, bevor Smartbrillen weit verbreitet sind. Auch kulturelle Normen müssen sich anpassen. Meta und Apple bringen nun vermehrt Nischenprodukte im Bereich Mixed Reality auf den Markt, da sich die Akzeptanz für solche Geräte erst noch entwickeln muss.
Ein möglicher Grund für die positive Resonanz auf die Ray-Ban Meta Smart Glasses ist die Tatsache, dass sie eine vertraute Form aufweisen und bestimmte Nischen, wie beispielsweise die Content-Erstellung, gut bedienen können.
Es bleibt also spannend, wie sich die Entwicklung von Smartbrillen in den kommenden Jahren weiterentwickelt und welche Rolle Unternehmen wie Meta und Apple dabei spielen werden. Eine Demonstration im Herbst könnte einen ersten Einblick in die Zukunft der erweiterten Realität bieten.
Schlagwörter: Meta + Metas AR/VR-Hardware-Roadmap + Apple
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?